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wahlprogramm für die boku
annika Hartmann

Wir sind die Basisgruppen und Grüne & Alternative Student_innen an der BOKU Wien (kurz: Bagru*GRAS*BOKU), ein gemischtes Team aus motivierten Studierenden, die den Studienalltag an der BOKU nachhaltiger und gerechter gestalten wollen.

Gerade jetzt braucht es eine ökologische und progressive Hochschulvertretung an der BOKU. An der BOKU droht eine rechts-konservative Exekutive, die aktiv Rückschritte für Studierende bringen wird. Gerade jetzt muss klar sein, es braucht eine linke Exekutive, die gibt es nur mit der GRAS fix. 

In der Exekutive der ÖH-Bundesvertretung konnten wir bereits viele wichtige Projekte umsetzen und Verbesserungen für Studierende schaffen. Dasselbe wollen wir auch jetzt an der BOKU erreichen. Daher setzen wir uns für einen freien Hochschulzugang und eine klimaneutrale BOKU ein. 

Jetzt erst recht: eine laute starke GRAS!

wieso die klimakrise uns alle etwas angeht

Die Klimakrise ist eine soziale Krise, weil ihre Auswirkungen gleich verteilt sind und bestehende Ungerechtigkeiten verschärfen. Marginalisierte Gruppen sind am stärksten betroffen, obwohl sie am wenigsten zur Erderhitzung beitragen.

Hochschulen haben hier eine zentrale Rolle: Sie sind die Forschungs- und Bildungseinrichtungen und haben eine Vorbildfunktion für andere Institutionen. Sie müssen als gutes Beispiel voranschreiten, sodass weitere Entscheidungsträger_innen folgen können.

Die Klimakrise ist die zentrale Krise unserer Zeit, es reicht nicht, dass sich nur einzelne Studiengänge mit dem Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit beschäftigen. Alle Studierenden sollten sich im Studium mit dieser Problematik auseinandersetzen und dafür sensibilisiert werden. Wir fordern: Klimaschutz im Curriculum aller Studiengänge!

Studierende haben das Recht auf eine gute und vor allem leistbare Mensa! Um einen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigen BOKU zu gehen, gehört Regionalität am Mensa-Speiseplan groß-geschrieben. Es braucht mehr als nur ein fades veganes Gericht am Tag und weitere Preissenkung bei vegetarischen und veganen Alternativen. Da viele Studierende mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, muss die Mensa aber insgesamt für alle endlich leistbar sein.

BOKU-CAMPUS UND ERREICHBARKEIT

Die BOKU braucht endlich einen Campus, denn momentan werden die unterschiedlichen Gebäude der BOKU von Straßen zerrissen. Ein Campus würde bedeuten: weniger Betonflächen und mehr Wiesen und Pflanzen und einen Ausbau der Sitzplätze im Freien, um einen schönen und entspannten Campus zu schaffen, auf dem sich die Studierenden wohlfühlen können und wo studieren Spaß macht. Ein weiteres großes Problem ist die Erreichbarkeit: Es braucht endlich einen BOKU-Express-Bus-damit nicht jede Fahrt zur BOKU einer Weltreise gleichkommt.

Alle Studierenden sollen die Möglichkeit haben, ihre Pronomen und Namen für alle Lehrsoftwares an der Boku zu wählen. Namen und Pronomen sollten für alle Lehrveranstaltungen und den Schriftverkehr einfach anpassbar sein! Denn jede_r Studierende hat das Recht, als diejenige Person angesprochen zu werden, die sie wirklich ist.