Klimaschutz darf kein Verbrechen sein

Die Grünen und Alternativen Student_innen demonstrierten heute in Wien gegen die Kriminalisierung von sozialen Bewegungen

„Für den Klimaschutz auf die Straße zu gehen, ist kein Verbrechen! Heute protestieren wir deshalb bei der Demo gegen die Kriminalisierung sozialer Bewegungen! So viel Klimaschutz muss sein“, sagt Sarah Rossmann Bundessprecherin und Spitzenkandidatin der Grünen & Alternativen Student_innen für die ÖH-Wahl 2023. „Die Kriminalisierung der Klimaschutzbewegung nimmt immer weiter zu. Wie kann es sein, dass junge Personen, die für ihre Zukunft kämpfen im Internet mit Terrorist_innen und Verbrecher_innen verglichen werden und öffentlich lieber über Maßnahmen gegen Klimaschützer_innen als Maßnahmen gegen die Klimakrise diskutiert wird?“, fragt Rossmann.

„Wir sind heute bei der Demonstration, um ein starkes Zeichen gegen die Verteufelungen sozialer Bewegungen von Seiten der Öffentlichkeit und der Polizei zu setzten.“ sagt auch Antonia Riegler Spitzenkandidatin der Grünen & Alternativen Student_innen an der Wirtschaftsuniversität Wien. „Das Ausmaß an Gewalt und Repression mit dem die Polizei den friedlichen Demonstrierenden bei der European Gas Conference letzte Woche in Wien begegnet ist, war erschreckend. Das zeigt einmal mehr, dass der Staat mehr Interesse daran hat, profitreiche, umweltschädigende Konzerne zu schützen, als Maßnahmen gegen die Klimakrise zu setzten“, empört sich die Spitzenkandidatin.

„Wir als GRAS solidarisieren uns klar mit den Aktivist_innen die letzte Woche Gewalt erfahren haben, während sie für unsere Zukunft auf diesem Planeten gekämpft haben“, positioniert sich Antonia Riegler abschließend.

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