Raum für alle

weil Gesellschaft nicht an den Toren der Hochschule aufhört

Unsere Hochschulen sind noch immer ein Raum, der vor allem jenen offen steht, die es sich immer leicht richten können. Für alle anderen war es schon immer schwierig – Diskriminierung und Barrieren schränken nicht nur den Zugang ein, sondern machen es für viele schwieriger zu studieren und sich an der Hochschule wohl zu fühlen.

Barrierefreie Hochschule & Mental Health

  • Ausbau von Kassen-Psychotherapieplätzen und komplette Finanzierung durch die Krankenkasse.
  • Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen durch Thematisierung in der Lehre.
  • Finanzielle Stärkung der psychologischen Studierendenberatung und auch verpflichtende Stellen an kleineren Hochschulstandorten.
  • Abbau von Leistungsdruck durch faire ECTS-Verteilung und mehr Flexibilität im Studium.
  • Ausbau der Tutor_innenprojekte für Erstsemestrige.
  • Sensibilisierung aller Hochschulangehörigen um Bewusstseinsbildung zu stärken. Ableismus als Problem benennen und Strategien dagegen entwickeln.
  • Verpflichtende didaktische Schulungen zur barrierefreien Lehre für alle Lehrenden
  • Beibehaltung der digitalen Lehrangebote auch nach der Pandemie.
  • Ausbau des Angebots von Online-Prüfungen sowie kontaktlosen und sicheren Einzelprüfungen.
  • Studie über Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung erheben und Förderungskonzept erarbeiten
  • Eine eigene Abteilung für Barrierefreiheit an jeder Hochschule.
  • Neue Hochschulgebäude barrierefrei bauen und alte Gebäude nachrüsten
  • barrierefreie Lernunterlagen (in Braille-Schrift und als Audiodateien)
  • Chancengleichheit für Alle: Prüfungs- und Lehrangebote spezifisch für Personen mit Behinderung
  • Inklusiver Campus – Räume, Leitlinien, technische Ausstattung, Assistenzangebote für Menschen mit Behinderung
  • Gebärdendolmetscher_innen bei Bedarf
  • Schaffung eines Lehrstuhls “Disability Studies” – Thematisierung in der Lehre und Schaffung von Vorbildfunktionen. Interdisziplinäre Arbeitsgruppen zum Thema “Studieren mit Behinderung”.
  • Peer- und Buddy-Programme an den Hochschulen starten
  • Inklusive Ausschreibungen: Benennung der Thematik in den Ausschreibungen und aktive Motivierung und bei gleicher Qualifikation Bevorzugung von Menschen mit Behinderung

Queerfeministische Hochschule

  • Lehrveranstaltungen zum Thema Gender und Queer Studies in allen Studiengängen oder Integration in bestehende Lehrveranstaltungen
  • Sensibilisierung aller Hochschulangehörigen und verpflichtende Weiterbildung von Lehrenden in puncto Genderkompetenz.
  • Kostenfreie Menstruationsartikel und Verhütungsmittel an jeder Hochschule, wie bereits an der Universität Graz umgesetzt.
  • Unisex Toiletten an jeder Hochschule.
  • Ausbau barrierefreier Anlaufstellen für alle von Gewalt, Diskriminierung und Sexismus betroffenen Student_innen.
  • Einfacher und kostenfreier Zugang zu Kinderbetreuung für alle Hochschulangehörigen.
  • Vereinfachte Bekanntgabe einer Gender-Änderung in allen Dokumenten und Dateien der Hochschule
  • Gendersensible Lehre und Forschung
  • Eine laute & kritische ÖH zur Überwindung heteronormativer und patriarchaler Gesellschaftsstrukturen.
  • Verstärkte Informationskampagnen- und Angebote der ÖH zu Geschlechtsidentitäten und Abtreibung.
  • Eine Sprache an den Hochschulen, die alle Geschlechter inkludiert, verpflichtend bei allen Abgaben und Arbeiten
  • Mindestens 50% FLINT*-Personen: Verpflichtende Quoten in allen Gremien der Hochschule.
  • Ein Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen an jeder Hochschule (auch an den FHs) und Ausweitung dessen Kompetenzen.
  • Gleicher Lohn für gleiche Arbeit und Anerkennung von unbezahlter Arbeit: Lohntransparenz an der Hochschule
  • Berufungskommissionen: Unterstützung für FLINT*-Personen durch beispielsweise mehr Studienassistent_innen
  • MINT-Fächer: Ausschreibung von Lehrstellen und Bewerbung der Studiengänge spezifisch für FLINT*-Personen

Antirassistische und diskriminierungsfreie Hochschule

  • Ausbau der Wohnheim-Plätze(barrierefrei)
  • Mietobergrenze für Zimmer in Wohnheimen
  • Förderung von barrierefreien Erstwohnungen für Studierende
  • Zugang zu Gemeindewohnungen für Studierende
  • Förderungen für Studierenden-WGs durch die Gemeinden
  • Mietzuschuss für Studierende
  • Sofortige Abschaffung der doppelten Studiengebühren für Studierende aus Nicht-EU-Staaten.
  • Gleichberechtigter Zugang zum Arbeitsmarkt und Aufhebung des Leistungsdruck für Studierende aus Nicht-EU-Staaten.
  • Barrierefreie Anlaufstellen für von Rassismus betroffene Studierende und starke Strategien gegen Rassismus an allen Hochschulen.
  • Mehr Präsenz und Förderung von Studierenden und Wissenschaftler_innen mit Migrationshintergrund und Black, Indigenous and People of Color.
  • Mehrsprachigkeit an Hochschulen – Beratung, Dokumente und (Lern)plattformen in mehreren Sprachen.

Platz für alle

  • Mehr barrierefreie Lernplätze an den Hochschulen und Bibliotheken – wir wollen eine Lernplatz-Garantie für jede_n Studierende_n.
  • Erschaffung barriere- und konsumfreier Orte an und rund um die Hochschulen.
  • FLINT*-Räume und Safe-Spaces für alle von Diskriminierung Betroffenen an jeder Hochschule.
  • Entspannungsräume an den Hochschulen.
  • Sport- und Spielplätze an den Hochschulen.
  • Aufwärmstellen in den Mensen
  • Ausbau der Wohnheim-Plätze(barrierefrei)
  • Mietobergrenze für Zimmer in Wohnheimen
  • Förderung von barrierefreien Erstwohnungen für Studierende
  • Zugang zu Gemeindewohnungen für Studierende
  • Förderungen für Studierenden-WGs durch die Gemeinden
  • Mietzuschuss für Studierende

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