Mit dem Fortschreiten der Klimakrise wird auch das Studieren in den Sommermonaten immer mühsamer. Eine Maßnahme, mit der die Studierenden direkt entlastet werden können, ist eine verpflichtende Live-Übertragung von Lehrveranstaltungen, wenn am Hochschulstandort Hitzetage mit Tagestemperaturen über 30 Grad Celsius auftreten oder wenn die Raumtemperaturen in den Hochschulgebäuden 25 Grad Celsius übersteigen.

Weil aber auch viele Studierenden nicht die Möglichkeit haben, ihre privaten Wohnungen zu kühlen, müssen Hochschulen Cool-Spaces anbieten. Auch aus Energiespargründen macht es mehr Sinn, öffentlich zugängliche Orte wie Universitäten und Bibliotheken zu kühlen, anstatt jede einzelne Wohnung mit Klimaanlagen aufrüsten.