Greenlash: Warum Rechte die Klimakrise nicht mehr leugnen

Ex-Kanzler Kurz, der findet, dass Klimaschutzmaßnahmen uns in die Steinzeit bringen, Kanzler Nehammer, der im voraussichtlich heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen einen Auto-Gipfel veranstaltet und Herbert Kickl, der von "Klimakommunismus" spricht. Nur einige Beispiele, die in das Konzept des Greenlashs passen.

Ex-Kanzler Kurz, der findet, dass Klimaschutzmaßnahmen uns in die Steinzeit bringen, Kanzler Nehammer, der im voraussichtlich heißesten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen einen Auto-Gipfel veranstaltet und Herbert Kickl, der von “Klimakommunismus” spricht.
Nur einige Beispiele, die in das Konzept des Greenlashs passen. Mit populistischen Parolen wie diesen werden Fake News oder teilweise sogar Verschwörungstheorien verbreitet, jedenfalls wird aber die Klimakrise relativiert, nur um bei der nächsten Wahl ein paar Prozent mehr einzustreichen.

Das Wort “GREENSLASH” ist ein Kofferwort aus den Begriffen “GREEN” UND “BACKLASH”. Dieser Begriff beschreibt eine Gegenbewegung zu ambitionierte Klimaschutzpolitik. Vor allem Rechte und Konservative Politiker_innen reden die FOlgen der Klimakrise klein, warnen vor zu hohen Kosten und allgemeinen Wohlstandsverlust und sehen Klimaschutzmaßnahmen als Verbotspolitik.
Dabei handelt es sich auch um eine neue Strategie, die von vielen Rechtsextremen Parteien in Europa verfolgt wird, statt wie Früher den Klimawandel einfach zu leugnen.

Was kann ich dagegen tun?
Die Wissenschaft ist sich zu großen Teilen einig, dass die menschengemachte Klimakrise das Leben, so wie wir es kennen, absolut verändern wird.

Damit unsere Forderungen nach mehr Klimaschutz gehört werden, müssen wir immer wieder auf dei Straße gehen, das nächste Mal gleich am Montag den 13.11., um 16:00 Uhr an der Uni Wien zum Protestmarsch der @letztegenerationat

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